Zeio's propaganda ... ;-p
I'm serious here. That's how Schlager described Europe right before WTTC 2013. The news was
picked up by Chinese media.
https://sportv2.orf.at/stories/2181820/2181845/
„Sind noch in der Steinzeit“
Österreichs Tischtennis-Asse Werner Schlager, Chen Weixing und Liu Jia haben es in der vergangenen Woche sozusagen wieder einmal hautnah miterlebt. Das Leistungslevel der chinesischen Nationalmannschaft bei deren Trainingslager in der Werner Schlager Academy (WSA) war derart hoch, dass am Pfingstwochenende in Paris-Bercy ein nicht chinesischer oder gar europäischer Weltmeister kaum denkbar ist.
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Schlager ist am Ausbau der chinesischen Perfektion indirekt selbst schuld, nach seinem WM-Sensationsgold 2003 in Paris legten die Asse aus dem „Reich der Mitte“ noch einmal an Intensität nach. „Ihre Trainingsqualität ist ärger, als ich es mir vorgestellt habe, so außergewöhnlich hoch“, sagte Schlager vor seiner Abreise zum WM-Turnier der APA.
Die Medaillenabonnenten von der Weltranglistenspitze müssten sich beim Training gegen Spieler anderer Nationen zurücknehmen, um einem solchen überhaupt erst Sinn zu geben. Schlager verzichtete diesmal auch aus diesem Grund auf Sessions gegen seine WSA-Gäste, auch weil es kein gutes Omen gewesen wäre. Schlager: „Immer wenn wir mit ihnen trainiert haben, haben wir beim Großereignis schlecht gespielt.“
China müsste „Nachbar in Not“ spielen
Der Grund dafür sei, das eine Rückumstellung auf das normale Niveau vom „Rest der Welt“ nicht so schnell möglich zu machen sei, was unerwartete Niederlagen zur Folge habe. Ein Herantasten an die oberste Leistungsebene würde nur ein regelmäßiges Training mit den Chinesen gewährleisten. „Da müssten sie aber ‚Nachbar in Not‘ spielen, in jedes Land fünf Trainer und 500.000 Euro schicken.“
Ein möglicher Beginn ist die im Frühjahr erstmals durchgeführte Bildung von Doppel-Paaren auf der World Tour von chinesischen mit nicht chinesischen Spielern. Schlager sieht darin aber nur eine Alibihandlung, da es keine langfristigen Kooperationen sind und die Chinesen dadurch auch keine Titel verlieren. „Sie sind schon zu mehr gewillt, wissen aber nicht, wie weit sie gehen können.“
Abstand weiter vergrößert
Einen Vergleich mit der ehemaligen Ski-Entwicklungshilfe vom österreichischen (ÖSV) an den US-Verband lässt Schlager gelten. Danach schlossen die US-Amerikaner auf und fuhren Rot-Weiß-Rot zeitweise um die Ohren. Im Tischtennis ist der Unterschied aber noch größer. „Eigentlich sind wir noch in der Steinzeit“, meinte das ÖTTV-Ass. „Bei uns fehlt es schon an der Scouting- und Talenteförderungsstruktur.“
Bei den Chinesen ist das alles vorhanden, dadurch wurde die Leistungsdichte an ihrer absoluten Spitze zuletzt noch größer. „In den vergangenen zwei Jahren sind viele junge Spieler dazugekommen, auch dadurch sind sie stärker geworden“, gab der 40-jährige Schlager an. Einige aus diesem Kreis sind der neue Weltranglistenerste Xu Xin oder auch Yan An, Zhou Yu und Fang Bo. Bei den Chinesinnen geht diese Entwicklung noch rasanter voran.
Das habe die chinesische Struktur laut Schlager weiter aufgewertet. Alteingesessene wie der zweifache Olympiazweite Wang Hao oder Peking-Olympiasieger Ma Lin haben schwer zu kämpfen, um Schritt zu halten. Der dreifache Ex-Weltmeister Wang Liqin war in der WSA primär schon nur noch als Trainingspartner dabei, darf in Paris aber zumindest noch einmal im Doppel WM-Luft schnuppern.
"Are still in the Stone Age"
Austria's table tennis aces Werner Schlager, Chen Weixing and Liu Jia experienced it once again in the past week, so to speak. The performance level of the Chinese national team at their training camp in the Werner Schlager Academy (WSA) was so high that on Whitsun weekend in Paris-Bercy a non-Chinese or even European world champion is hardly conceivable.
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Schlager is indirectly to blame for the expansion of Chinese perfection itself, after his World Cup sensation gold in 2003 in Paris, the aces from the "Middle Kingdom" once more in intensity. "Their training quality is worse than I imagined, so extraordinarily high," Schlager said before leaving for the APA World Cup tournament.
The medal subscribers of the world ranking point top would have to take back during training against players from other nations, to make such a sense in the first place. For this reason, Schlager also refrained from taking sessions against his WSA guests, also because it would not have been a good omen. Schlager: "Whenever we have trained with them, we played badly at the big event."
China would have to play "Neighbor in Need"
The reason for this is that a return to the normal level of the "rest of the world" is not so fast possible, resulting in unexpected defeats. An approach to the highest level of performance would only ensure regular training with the Chinese. "But they would have to play Neighbor in Need, send five coaches and 500,000 euros to each country."
A possible start is the first spring training of doubles on the World Tour of Chinese with non-Chinese players. Schlager sees in it but only an alibi act, because there are no long-term cooperation and the Chinese thereby lose no titles. "They are willing to do more, but they do not know how far they can go."
Distance further increased
A comparison with the former ski development aid from the Austrian (ÖSV) to the US Association Schlager applies. Then the Americans joined and drove red-white-red at times around the ears. In table tennis the difference is even bigger. "Actually, we are still in the Stone Age," said the ÖTTV ace. "We are already missing the scouting and talent promotion structure."
With the Chinese, this is all there, thus the power density at its absolute peak was even greater. "Over the past two years, many young players have joined in, which has made them stronger," said the 40-year-old Schlager. Some of this circle are the new world number one Xu Xin or Yan An, Zhou Yu and Fang Bo. For the Chinese, this development is advancing even faster.
That has upgraded the Chinese structure, according to Schlager. Long-time veterans like the two-time Olympian Wang Hao and Beijing Olympic gold medalist Ma Lin are struggling to keep up. The triple former world champion Wang Liqin was in the WSA primarily only as a training partner here, but may in Paris at least once again in the double World Cup air sniff.